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Entspannung

Für unseren Körper ist Entspannung genauso wichtig, wie aktiv zu sein. Am Beispiel Stress lässt sich das gut verdeutlichen: Stress ist an sich eine natürliche Reaktion des Körpers und war zu Zeiten unserer Vorfahren überlebenswichtig. Geraten wir in gefährliche Situationen, schüttet unser Körper Stresshormone aus, um Energiereserven zu mobilisieren. Damit bereitet sich unser Körper auf Kampf oder Flucht vor. Jedoch müssen wir heute nicht mehr mit dem Speer auf die Jagd gehen und vor wilden Tieren flüchten.

 

Stattdessen ärgern wir uns täglich über Kollegen, Vorgesetzte und andere Mitmenschen.  Wir versuchen Familie, Freunde und Arbeit unter einen Hut zu bekommen und setzen uns so einem enormen Druck aus. Im Gegensatz zu früher bleibt dabei die körperliche Bewegung meist auf der Strecke, die normalerweise dafür Sorge tragen würde, unsere ausgeschütteten Stresshormone wieder schnell abzubauen.

 

Die Folge: Unser Herz rast, der Blutdruck steigt, der Kopf brummt, unsere Verdauung und unser Stoffwechsel geraten durcheinander, Verspannungen stellen sich ein und Schlafstörungen werden zur Regel. Dies wiederum belastet sowohl unseren Körper als auch unsere Psyche und macht uns auf Dauer krank.

 

Daher ist es wichtig, regelmäßig unseren Stress abzubauen. Dabei können uns verschiedene Entspannungstechniken helfen. Richtig zu entspannen ist wichtig für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Unser Körper kann Höchstleistungen auf Dauer nur vollbringen, wenn wir ihm Ruhephasen gönnen, in denen er sich wieder erholen und Kraft schöpfen kann.

 

Wenn wir entspannt sind, dann fühlen wir uns gelassen, innerlich ruhig und ausgeglichen. Konflikte oder Probleme können uns nicht mehr so schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Wir sind kreativer und offen für Neues. Auch sind wir dann in der Lage, uns Dinge besser zu merken und unser Wissen besser abzurufen. Entspannung kann sogar dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren oder gar zu überwinden. Daher werden Entspannungstechniken heute in der Schmerztherapie erfolgreich eingesetzt.

 

- Autogenes Training (AT)

- Progressive Muskelrelaxation (PMR)

- Meditation

 

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